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Wie zieht man sich casual an?

Dresscode: Casual

Die besten Styling-Tipps und die wichtigsten Dos and Don'ts für den lässigen Kleidungsstil
Let's keep it casual! Das Wort Casual ist bestimmt jedem ein Begriff, doch was genau verbirgt sich hinter diesem Kleidungsstil? Ist einfach alles erlaubt, was lässig wirkt oder gibt es auch hier ein paar No Gos? Wir zeigen Ihnen die Must-haves für Casual Looks und alle wichtigen Stylingregeln!

Inhalt:

Wofür steht der Dresscode Casual?

Der englische Begriff "Casual" bedeutet so viel wie locker, lässig oder informell. In der Mode bezieht sich der Dresscode Casual folglich auf eine legere Kleiderordnung für den Alltag, durch die Sie sich ganz ungezwungen in Ihrem persönlichen Stil präsentieren können, ohne an strenge Vorgaben gebunden zu sein. Komfort steht hier an erster Stelle, also greifen Sie bei casual gerne zu Ihrem Lieblingsfreizeitlook.

Bei diesem Dresscode sind Styling-Experimente durchaus erlaubt! Spielen Sie ruhig mit Farben, Materialmix und trendigen Schnitten. Sie sind verrückt nach einem bestimmten Kleidungsstil wie Boho, Vintage oder Denim? Zeigen Sie es! Doch bitte beachten: Es gilt locker, aber stilvoll und vor allem gepflegt. Ihre Kleidung sollte trotzdem stets ordentlich und sauber sein.

Must-haves für Casual Looks

Generell gilt bei Casual: Tragen, was gefällt! Jeans-Looks – vor allem lässige Mom Fit Jeans oder Flared Jeans – mit schlichten Oberteilen aus feinen Materialien sind immer eine gute Wahl, dazu passen sowohl bequeme Sneaker als auch Espadrilles. Die Materialien sollten auch bei einem entspannten Freizeitlook hochwertig sein: Setzen Sie auf Naturfasern wie Baumwolle, Leinen, Wolle, Kaschmir oder Seide. Trendige Culottes, Blazer oder Midiröcke können auch gerne aus (Kunst)Leder sein!

Oversize-geschnittene Kleidungsstücke gehen bei Casual Looks immer, sollten aber immer mit einem figurbetonteren Teil ausgeglichen werden, um eine schöne Silhouette zu erhalten. Bei den Farben darf es auch gerne knallig zugehen.


4 Basics, die Sie bei jedem Casual Look einsetzen können:

Weitere Must-haves für Ihren Kleiderschrank:

Dos und Don'ts beim Casual Look: So gelingt das Styling!

Weit verbreitet, doch nicht ganz zutreffend ist die Annahme, dass bei Casual Outfits alles erlaubt ist. Dazu ein ganz klares Jein von uns: Erlaubt ist alles, was zu Ihrem persönlichen Stil passt – egal welcher Schnitt, welche Farbe oder welches Muster. Jedoch muss das Erscheinungsbild trotzdem immer gepflegt wirken. Destroyed Jeans bei denen das halbe Bein zu sehen ist, löchrige Schuhe, zu kurze Hosen oder ausgebeulte Jogginghosen gehören daher nicht zu einem typischen Casual Styling. Um Sie vor Styling Faux-pas zu bewahren, haben wir Ihnen die wichtigsten Dos and Don'ts bei Casual Looks zusammengefasst:

Dos für Casual Looks

✔ natürliche und gedeckte Farben, unifarbene Teile
✔ figurbetonte, aber nicht hautenge Kleidung
✔ hochwertige Materialien wie Baumwolle, Kaschmir oder Leinen
✔ dezenter (Mode-)Schmuck und natürliches Make-up
✔ mindestens knielange Röcke und Shorts

Don'ts für Casual Looks

✘ Destroyed Optik
✘ verspielte Details wie Rüschen oder Volants
✘ Abend Make-up
✘ zu viel Haut zeigen
✘ schmutzige Schuhe

Die Unterschiede zwischen Smart Casual, Casual Chic und Business Casual

Innerhalb der Kleiderordnung Casual wird zwischen Smart Casual, Business Casual und Casual Chic unterschieden, für die jeweils kleine aber feine Unterschiede gelten:
Was bedeutet der Dresscode Business Casual?

Smart Casual

Smart Casual beschreibt die perfekte Symbiose aus gehobener Freizeitkleidung und legerer Eleganz und kommt vor allem am Arbeitsplatz oder auf After-Work-Parties zum Einsatz.

Must-haves für Smart Casual Looks sind Paperbaghosen, Chinos und Culottes, die Sie zu Langarmblusen, Cardigans oder Feinstrickpullovern kombinieren können. Hier sind klassische Farben wie Rot, Dunkelblau, Weiß, Braun oder Pastelltöne gefragt. Muster sollten dezent im Hintergrund bleiben.

Zum Outfit
Der Dresscode Casual Chic ist eine Mischung aus Casual und Smart Casual. Hier haben Sie mehr Freiheit bei der Wahl Ihrer Kleidung als bei Smart Casual. Wählen Sie ein legeres Ober- oder Unterteil zu einem schicken Teil, das den Look aufwertet. Outfit Idee gesucht? Eine 7/8-Jeans mit einer hellen Waschung zu einer Oversize-Hemdbluse mit Kragen und braunen Sandalen ist auf stilvolle Weise non-chalant. Alternativ lässt sich auch die Kombination weißes T-Shirt + helle Jeans aufwerten, indem Sie dazu einen schwarzen Gürtel und einen schwarzen Blazer tragen.
Was bedeutet der Dresscode Smart Casual?

Business Casual

Bei Business Casual geht es um das berühmte "Dress up". Der Dresscode ist noch ein wenig gehobener als Smart Casual – Freizeitkleidung wird mit eleganten, bürotauglichen Teilen kombiniert und aufgewertet. Dieser Dresscode findet daher vor allem in jungen Unternehmen, wie z.B. Start-ups großen Anklang und kommt ansonsten bei ungezwungenen Meetings oder auch Dienstreisen zum Einsatz. Angestrebt wird ein ein eleganter, seriöser Look, der nicht zu förmlich wirkt.

Must-haves sind hier moderne Hosenanzüge – gerne auch in Pastellfarben –, lange Stoffhosen oder Culottes in 7/8-Länge, knieumspielende Kleider und Röcke, sportive Blazer, Blusen und Tuniken. Bei den Schuhen können Sie zu Pumps, Loafern, Mokassins, aber auch sauberen Sneakern greifen.

Zum Outfit

Was ist der Casual Friday?

In vielen Unternehmen mit einer ansonsten sehr förmlichen Kleiderordnung ist am Casual Friday (englisch für "lässiger Freitag") etwas lockerere Garderobe erlaubt, um das bevorstehende Wochenende einzuläuten. In legereren Outfits kann mit den Kolleg:innen direkt nach Feierabend zu After-Work-Drinks übergegangen werden, ohne sich erst zu Hause umziehen zu müssen. Unternehmen, die den Casual Friday praktizieren, geben an, dass durch die lockere Kleidung die Kommunikation unter den Mitarbeitenden verbessert wurde, da die Kleidung mehr Nähe untereinander schafft.

Welche Kleidung ist am Casual Friday erlaubt?

Am Casual Friday können Sie Hosenanzug und Blazer zu Hause lassen und stattdessen beispielsweise auf eine Jeans mit dunkler Waschung und eine schöne Bluse setzen. Statt Pumps sind flache Schuhe wie Sneaker oder Ballerinas erlaubt. Wichtig zu beachten: Auch am Casual Friday sollte Ihr Look immer noch nach Büro aussehen. Flip-Flops und Jogginghosen sind auch freitags erst nach Feierabend erlaubt.

Woher stammt der Casual Friday?

Der Casual Friday entstand in den 1950er-Jahren als der amerikanische PC- und Druckerhersteller Hewlett-Packard (HP) seinen Mitarbeitenden erlaubte, sich an Freitagen legerer zu kleiden, um kreativer an neuen Ideen arbeiten zu können.

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